„Gretas Rede vor der UN“ (2019)

Greta Thunberg, Schülerin und Klimaaktivistin (2003)

„How dare you!“ schreit sie den Anwesenden beim UN Klimagipfel, mit Tränen in den Augen und brüchiger Stimme mehrmals entgegen. September 2019, ein 16-jähriges Mädchen sitzt vor dutzenden Staats- und Regierungschefs. Sie traut sich genau das zu sagen, was sie denkt.

Gretas Rede vor der UN Analyse

Entstehungshintergrund:

Der Klimawandel schreitet weiter voran und alle Maßnahmen, die sich die Mächtigen dieser Welt einfallen lassen, werden meist nicht effizient umgesetzt. Kinder wachsen in einer Welt mit Diesel – Skandalen und schmelzenden Polarkappen auf. Genau deswegen kam ein mittlerweile 16 – jähriges Mädchen 2018 auf die Idee, jeden Freitag nicht in die Schule zu gehen, sondern auf die Straßen Stockholms, um für eine bessere Klimapolitik ein Zeichen zu setzen. Damit hat sie nicht nur in ihrem Heimatland Schweden eine Welle losgetreten, sondern weltweit und ist selbst zum Gesicht der Bewegung geworden.

Konfrontation und Drama in der Rede

Der hohe Faktor an Konfrontation bringt klar zum Ausdruck, dass Greta die Probleme der weltweiten Klimapolitik direkt anspricht und den Schlagabtausch nicht scheut – egal, wen sie anspricht. In Verbindung mit dem hohen Grad an Offenheit vertritt sie auch auf kommunikativer Ebene deutlich ihre Meinung und persönliche Einstellung zur Klimapolitik.

Der hohe Faktor an Drama polarisiert, er spaltet die Menschen in zwei Gruppen – Unterstützer und Gegner ihrer Bewegung. Die Welt wirklich zu verändern wird so nicht einfacher. In Zukunft muss sie sich die Frage stellen, ob sie nur Aufmerksamkeit für das Thema erreichen möchte oder etwas bewirken will.

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